1. Reasons for Choosing the Internship and Initial Expectations

1.1. Motivation for Pursuing an International Experience in Barcelona

Embarking on an internship abroad was not just a choice, but a clear aspiration. The opportunity to undertake this experience in Barcelona, supported by the Erasmus program, offered a unique chance to enhance my professional journey. With a long-standing interest in Spain as a destination, rooted in my academic pursuits since the start of my studies, I was eager to immerse myself further into its vibrant culture.

My proficiency in the Spanish language was a definite advantage, yet I was keen to elevate these skills even further in a real-world setting. Embracing the local culture for six months promised not only linguistic growth but also a profound cultural experience living in such a vivacious city as Barcelona.

Meeting new people and forging connections on an international scale was another driving force behind my decision. Barcelona, known as an international hub, teeming with vibrant connectivity, seemed the perfect place to foster both professional and personal networks. Its thriving atmosphere, especially in the media industry, was enticing and promised a wealth of opportunities to align my interest in team dynamics and global collaboration.

My anticipation for the internship was anchored in the expectation of gaining invaluable professional insights within an international environment. This experience aimed to shape my career aspirations and offer a glimpse into future possibilities, all within the lively backdrop of one of Europe's most captivating metropolises.

Die Suche nach der passenden Praktikumsstelle begann mit intensiver Internetrecherche. Dabei stieß ich auf das Communication Fellowship bei SciTech DiploHub. Die ansprechend gestaltete Ausschreibung erweckte mein Interesse und ich erwartete, dort praxisnahe Fähigkeiten in den Bereichen Copywriting, Design, Social Media Strategie und Marketing zu erlernen. Besonders anziehend war das multikulturelle Arbeitsumfeld, das zahlreiche Networking-Möglichkeiten bot.

Besonders interessant erschien mir der Zugang zu einem umfassenden Netzwerk internationaler Institutionen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Diplomatie und Public Policy, ebenso wie die Verbindung zur Stadtregierung in Barcelona. SciTech DiploHub ist weltweit als erste Organisation bekannt, die Wissenschaftsdiplomatie auf Stadtebene fördert. Diese Ausrichtung, gestützt durch Kooperationen mit der barcelonischen Regierung und Universitäten, versprach mir ein unvergleichliches berufliches Umfeld.

In meiner Rolle als Communication Fellow erwartete ich, die Organisation über Social Media zu repräsentieren und Kommunikationsmaterialien wie Logos und Flyer zu gestalten. Auch die Teilnahme an Veranstaltungen und Networking-Events zählte zu meinen Aufgaben. Jedoch bestanden zu Beginn noch Unklarheiten über die genauen Arbeitsabläufe, die ich während eines Auswahlgesprächs über Zoom klären konnte. Mein Interesse wurde durch die einzigartige Kombination von Medienarbeit mit Wissenschaft und Diplomatie zusätzlich gestärkt.

Insgesamt sah ich das Praktikum als eine hervorragende Gelegenheit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Ich hoffte, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen und meine Medienkompetenz auf neue Bereiche wie Diplomatie und Politik auszudehnen. Die Herausforderung, meine Medienexpertise in einem unbekannten Umfeld anzuwenden, war ebenso reizvoll.

Von meinem Praktikum bei SciTech DiploHub in Barcelona hatte ich mir viel erhofft, da die Stellenausschreibung äußerst vielversprechend klang und eine breite Palette an spannenden Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten bot. Zunächst versprach das Fellowship-Programm die Möglichkeit, universitäre Credits zu erwerben, was die professionelle Relevanz des Praktikums von Anfang an unterstrich. Besonders reizvoll war die Chance, Teil des weltweit ersten Teams zu werden, das eine stadtgeführte Strategie für Wissenschaftsdiplomatie umsetzt – ein innovatives und einzigartiges Arbeitsfeld, das mir die Gelegenheit bieten sollte, neue Themenfelder zu erschließen und interdisziplinär zu arbeiten.

Ein zentraler Bestandteil des Praktikums lag im Bereich der strategischen Kommunikation. Ich hatte erwartet, praktische Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung einer Marketingstrategie zu sammeln und Barcelona auf internationaler Ebene zu repräsentieren. Dazu sollte ich direkt mit Stakeholdern wie der Barcelona Alumni Community und Pressevertretern zusammenarbeiten, um die internationale Wahrnehmung Barcelonas als Zentrum für Wissenschaft und Technologie zu stärken. Die aktive Mitarbeit an der Pressearbeit war ebenfalls Teil der Stellenbeschreibung – darunter die direkte Kommunikation mit nationalen und internationalen Pressevertretern, das Monitoring von Nachrichten sowie die Identifikation von Möglichkeiten, die Medienpräsenz von SciTech DiploHub zu erhöhen.

Ein weiteres Highlight der Ausschreibung war die Mitwirkung an der Organisation und Durchführung von internationalen Veranstaltungen zu Themen wie nachhaltige Entwicklung, Wissenschaft und Technologie sowie deren Rolle in der globalen Governance. Ich hatte erwartet, hier nicht nur logistisch zu unterstützen, sondern auch aktiv inhaltlich an der Gestaltung der Events beteiligt zu sein. Gleichzeitig versprach das Fellowship die Möglichkeit, ein breites Netzwerk aufzubauen. Besonders interessant klang die Aussicht, mit Vertretern führender Forschungseinrichtungen, Universitäten, Technologieunternehmen, multilateralen Organisationen, Think Tanks und öffentlichen Institutionen aus Barcelona und der ganzen Welt – darunter die Europäische Kommission, die Vereinten Nationen und die Regierungen von Städten wie Paris, New York oder Boston – in Kontakt zu treten.

Ein weiterer Pluspunkt war das umfassende Onboarding-Programm, das gezielt auf die Arbeit im Bereich Wissenschaftsdiplomatie vorbereiten sollte. Hier hatte ich mir fundierte Einblicke in die Nutzung verschiedener Kommunikations- und Analysetools sowie praktisches Wissen von erfahrenen Mitgliedern des SciTech DiploHub-Teams erhofft. Auch die Arbeitsumgebung wurde in der Ausschreibung sehr positiv beschrieben – ein inspirierendes, dynamisches und internationales Team, das in einem historischen Jugendstilgebäude im Herzen Barcelonas arbeitet. Besonders die Aussicht auf eine flache Hierarchie, eine motivierende Atmosphäre und regelmäßige Teamevents wie Afterwork-Drinks, monatliche Mittagessen und Büro-Retreats klang vielversprechend und ließ auf ein angenehmes Arbeitsklima schließen.

Ich hatte mir erhofft, durch das Praktikum nicht nur meine Fähigkeiten im Bereich strategischer Kommunikation und Marketing auszubauen, sondern auch persönlich und fachlich zu wachsen. Die Herausforderung, meine bereits vorhandenen Kompetenzen im Bereich Mediengestaltung in einem komplexen Umfeld aus Wissenschaft, Diplomatie und Technologie einzusetzen, klang spannend und herausfordernd zugleich. Gleichzeitig reizte mich die Möglichkeit, neue Themenfelder wie globale Governance und Wissenschaftsdiplomatie zu erschließen und meine internationale Erfahrung durch das Leben und Arbeiten in Barcelona weiter auszubauen.

1.1 Motivation und Vorbereitung für eine Auslandserfahrung in Barcelona

Ein wesentlicher Grund für die Wahl meines Praktikumsplatzes war der Wunsch, es im Ausland zu absolvieren. Die Möglichkeit, die ERASMUS Studenten bietet das Praktikum im Ausland zu machen wollte ich auf jeden Fall wahrnehmen. Für Spanien als Ziel entschied ich mich aus mehreren Gründen: Zum einen beherrschte ich schon vorab die spanische Sprache, wobei ich auch die Chance sah, meine Sprachkenntnisse weiter zu vertiefen. Da ich Spanisch durch einen Auslandsaufenthalt und Reisen ausschließlich in Mexiko lernte, und seitdem nicht in Spanien war, versprach ich mir eine intensive, kulturell neue Erfahrung zu machen.

Ein weiterer Antrieb war der Wunsch in den sechs Monaten Auslandsaufenthalts neue Freundschaften zu schließen und internationale Kontakte aufzubauen. Barcelona als internationale Metropole bietet dafür viele Möglichkeiten. Besonders für die Medienbranche, ist Barcelona bei Fotografen, Künstlern und Medienschaffenden ein wichtiger Knotenpunkt. Was ich sowohl auf privater Ebene als auch für meinen beruflichen Werdegang sehr interessant finde. Der Praktikumsplatz versprach ein beruflich andres internationales soziales Umfeld: Vor allem aus den Brachen der technologischen Innovation, der wissenschaftlichen Forschung und der Diplomatie. Ich erhoffte mir durch die Wahl der Praktikumsstelle im Ausland mit einem internationalen, dynamischen, jungen Team zusammenzuarbeiten.

Ein wesentlicher Bestandteil meiner Vorbereitung auf die sechsmonatige Praktikumserfahrung mit Erasmus war die Suche nach einer passenden Unterkunft. Diese Aufgabe nahm tatsächlich mehrere Wochen in Anspruch und erfolgte hauptsächlich über die Plattform Idealista.

Nach intensiver Suche und Durchsicht zahlreicher Angebote wurde mir schließlich ein tolles Zimmer zugesagt. Parallel dazu erhielt ich jedoch einen wertvollen Tipp über Instagram von einer Freundin. Diesen verfolgte ich und stand am Ende vor der Entscheidung zwischen zwei sehr unterschiedlichen Möglichkeiten.

Das Zimmer, das ich über Idealista gefunden hatte, war deutlich ansprechender als das andere. Dennoch entschied ich mich für das Zimmer in der Wohnung der Freundin meiner Freundin. Der ausschlaggebende Grund war, dass ich das Gefühl hatte, über sie besser in Barcelona zu connecten, da sie halb Katalanin, und halb Deutsche ist.

Rückblickend kann ich sagen, dass sich diese Entscheidung ausgezahlt hat. Durch Kontakte meiner Mitbewohnerin habe ich mir meinen engsten Freundeskreis in Barcelona aufgebaut.

1.2. Gründe für die Wahl der spezifischen Stelle bei SciTech DiploHub

Recherche nach passenden Stellen im Internet
Stellenausschreibung für das Communication Fellowship entdeckt
- Professionelle und vielversprechende Ausschreibung
- Erwartung, praktische Skills zu erlernen:
  - Copywriting
  - Design
  - Social Media Strategie
  - Marketing
- Multikulturelles Arbeitsumfeld mit vielen Networking-Möglichkeiten
- Zugang zu einem Netzwerk aus internationalen Institutionen:
  - Wissenschaft
  - Technologie
  - Diplomatie
  - Public Policy
  - City Governance in Barcelona
SciTech DiploHub als weltweit erste Organisation für Wissenschaftsdiplomatie auf Stadtebene
- Zusammenarbeit mit der barcelonischen Regierung und Universitäten
- Ziel, ein internationales Netzwerk aus Wissenschaftlern und politischen Akteuren aufzubauen
Erwartungen an die eigene Rolle als Communication Fellow:
- Repräsentation der Organisation über Social Media
- Gestaltung von Kommunikationsmaterial (Logos, Flyer, Printmaterial)
- Teilnahme an Veranstaltungen und Networking-Events
Unsicherheit über die genaue Arbeitsweise der Organisation
- Klärung im Auswahlgespräch per Zoom
- Interesse an der Kombination von Medienarbeit mit Wissenschaft und Diplomatie
Potenzial zur persönlichen und professionellen Weiterentwicklung erkannt
- Verbesserung der Sprachkenntnisse
- Erweiterung der Medienkompetenzen in einem neuen Feld (Diplomatie, Politik)
- Herausforderung, die eigene Medienexpertise in einem unbekannten Bereich anzuwenden

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